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Fernstudium Theologie 2021/2022

Fernstudium Theologie geschlechterbewusst kontextuell neu denken (2021-2022)
Inhalt und Fokus: "Geschlechterbewusste Theologien für die 2020er“

Im Fernstudium "Theologie geschlechterbewusst – kontextuell neu denken" wird Theologie aus feministischer und geschlechterbewusster Perspektive vermittelt. Das Fernstudium bietet die Möglichkeit, neue geschlechterbewusste Ansätze kennenzulernen, mit der eigenen Lebenswelt in einen Dialog zu bringen und sie in die Arbeit zu integrieren.

Flyer_Fernstudium Theologie geschlechterbewusst- kontextuell neu denken 2021-2022 (*.pdf-Datei, 498 KB)


Ausschreibungstext

Dieser Lehrgang möchte auf zugängliche Weise in neue Ansätze der internationalen theologischen Geschlechterforschung und Queeren Theorie einführen und Werkzeuge für das eigene Leben und Arbeiten, die eigene Spiritualität und das Theologisieren bereitstellen. Ziel ist es, auf der Basis der eigenen Erfahrungen angereichert mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen befähigt zu werden, theologische Perspektiven entwickeln zu können.
In diesem Kurs 2021-22 wird insbesondere in die diskurstheoretischen und poststrukturalistischen Ansätze eingeführt. In diesem Kontext meldet sich heute neben feministisch-theologischen Ansätzen auch eine kritische theologische Männlichkeitsforschung zu Wort, die im Kurs gleichfalls behandelt wird. Im Studium werden wichtige Ergänzungen aus Ansätzen kennengelernt, die vermeintlich allgemein gültige Normierungen kritisieren und neue theologische Ansätze

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Module, Tagungsorte, Referierende

Angepasst an die aktuelle Pandemiesituation werden die Module im Januar und im März online stattfinden. Über die Planung der weiteren Wochenenden wird so bald wie möglich entschieden. Eine Online-Zuschaltung wird auch bei Präsenzveranstaltungen möglich sein. 

Modul Aufbrüche, Kontexte, Grundlagen
Referent*in: Prof. Dr. Ulrike E. Auga (Berlin, geschlechterbewusste, queere, postkoloniale, postsäkulare Theorien und Theologien, Hrsg. Routledge Critical Studies in Religion, Gender and Sexuality)
22.-24.01.2021, online

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Öffentliche Vorträge

An jedem Modulwochenende wird es einen öffentlichen Vortrag mit anschließender Diskussion geben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. 

23.1.2021, 19.00h, online
Prof. Dr. Ulrike E. Auga (Berlin)
„Rechtspopulismus, Religion und Geschlecht“

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Anmeldeverfahren und Kosten

Anmeldung und Bewerbung 

Sie können sich vorzugsweise per E-Mail oder in Einzelfällen per Post bewerben. Die Bewerbung erfolgt für alle zentral bis 30.11.2020. Bitte schicken Sie die Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, tabellarischen Lebenslauf) in einer zusammengefassten pdf-Datei an folgende E-Mailadresse: u.auga@akd.ekbo.de.
Die Postadresse lautet: Prof. Dr. Ulrike E. Auga
Amt für Kirchliche Dienste in der EKBO
Goethestr. 26-30
10625 Berlin

Nach den Auswahlgesprächen wird ein schriftlicher Vertrag abgeschlossen.

Am 30.10.2020 findet von 17:00-20:00 Uhr eine Informationsveranstaltung (online live aus Berlin und Halle) mit dem gesamten Leitungsteam und Absolvent*innen statt.

Kosten und Ermäßigungen

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf max. 30 Personen begrenzt.
Teilnahmegebühren für 2 Jahre betragen

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Leitung und Kooperation

Das Fernstudium findet als Kooperation zwischen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) statt. Der Kurs ist auch offen für Mitglieder der Evangelischen-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS), der Evangelischen Landeskirche Anhalts (ELA) und weitere Interessierte.

Regionale Tutorien sind Teil des Fernstudiums.

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Absolventinnen berichten

Im Gespräch mit Dorit Lütgenau berichten ehemalige Absolventinnen von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium. Auf unserem Soundcloud-Account können Sie sich die Beiträge anhören:
Zu den Gesprächen.


Informationen zum Titelbild | Joseph Mallord William Turner (1775–1851), Light and Colour (Goethe’s Theory) – The Morning after the Deluge – Moses Writing the Book of Genesis (Deutsch: Licht und Farben (Goethes Theorie) – Der Morgen nach der Sintflut – Mose, das Buch Genesis schreibend), 1843. Öl auf Leinwand, 78,5 x 78,5 cm, Sammlung The Tate Gallery, London / public domain