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Theologie
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Fernstudienkurs Geschlechterbewusste Theologien feierlich eröffnet
27.01.2021
Am Abend des 23. Januar wurde der neue Durchgang des Fernstudienkurses „Theologie geschlechterbewusst – kontextuell neu denken“ feierlich eröffnet. Aufgrund der Pandemie-Situation konnte die Veranstaltung nicht wie geplant in der evangelischen Akademie Wittenberg stattfinden, sondern fand im digitalen Modus statt. Ein positiver Effekt des digitalen Formates war, dass sich Gäste aus ganz Deutschland - und darüber hinaus - zuschalten konnten. Damit wurde die Eröffnung des Fernstudiums mit rund 100 Personen zu einer großen Veranstaltung mit vielen interessierten Gästen und inhaltlichen Impulsen zum Weiterdenken.
Eröffnungsveranstaltung des Fernstudiums Geschlechterbewusste Theologien
11.01.2021
Am 23. Januar wird das Fernstudium Geschlechterbewusste Theologien für die 2020er „Theologie geschlechterbewusst – kontextuell neu denken“ (2021-22) eröffnet.
Wir laden herzlich zu der digitalen Eröffnungsveranstaltung
am Sa 23.01.2021, 18.00–21.00 ein.
Nach der offiziellen Eröffnung des Fernstudiums durch den Landesbischof der EKM Friedrich Kramer und der Aufnahme der Studierenden, wird es einen inhaltlichen Votrag zu „Rechtspopulismus, Religion und Geschlecht“ geben.
Programm
Eröffnungsrede Friedrich Kramer, Landesbischof der EKM, Magdeb (...)
Wir wünschen eine gesegnete Weihnachtszeit
18.12.2020
Die Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland wünschen allen ein gesegnetes Christfest und ein behütetes neues Jahr. Möge das Licht von Weihnachten unsere Herzen erhellen und unsere Schritte auf den Weg des Friedens lenken (Lk 1,78f). Die Dienststelle ist vom 23. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Ab dem 4. Januar sind wir wieder für Sie da. Derweil denken wir an alle, die dieser Tage besonderer Fürbitte brauchen und schließen uns dem unten stehenden Gebet von Lydia Lauch aus dem Theologinnenkonvent der BRD e.V. an. Diesen umfassenden Shalom wünsche ich uns und Ihnen,
im Namen aller Mitarbeiterinnen Ihre Carola Ritter, Leitende Pfarrerin
Ankündigung Abschied Carola Ritter
01.12.2020
Zum 01.01.2021 wird unsere leitende Pfarrerin Carola Ritter die EFiM nach mehr als zehn Jahren verlassen. Zum neuen Jahr tritt sie eine Stelle als Theologische Referentin beim „Zentrum Frauen und Männer“ der EKD in Hannover an. Mit einem persönlichen Adventsgruß kündigt sie ihren baldigen Abschied an und blickt dabei dankbar auf die gemeinsam gegangenen Wege in ihrer Zeit bei den EFiM zurück.
Verlängerte Bewerbungsfrist Fernstudium Theologie geschlechterbewusst
30.11.2020
Die Bewerbungsfrist für den Fernstudienkurs "Theologie geschlechterbewusst - kontextuell neu denken" wurde verlängert. Sie können Sich noch bis Mitte Dezember bewerben. Der Kurs wird in jedem Fall stattfinden, da bereits eine ausreichende Zahl an Bewerbungen eingegangen sind - einige Plätze sind jedoch noch frei.
Das Fernstudium findet im Zeitraum 2021/2022 statt und besteht aus 7 Studienmodulen und einer Abschlusspräsentation. Der Kurs bietet die Möglichkeit, neue geschlechterbewusste Ansätze kennenzulernen, mit der eigenen Lebenswelt in einen Dialog zu bringen und sie in die Arbeit zu integrieren.
Das Fernstudium wird in Kooperation zwischen der Frauenarbeit der EKBO und den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland organisiert und richtet sich an in der Kirche beruflich Tätige ebenso wie an Ehrenamtliche
Gedenken an Elisabeth von Thüringen
19.11.2020
Radikal, solidarisch, aktivistisch – so war Elisabeth von Thüringen. In ihrem kurzen, aber bewegten Leben, setzte sie sich für Arme und Kranke ein, überwand Standesgrenzen und dient noch heute vielen als Vorbild. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt, in der evangelischen Kirche wird an sie als Patronin der Nächstenliebe erinnert. Die evangelische Kirche feiert den Elisabeth-Gedenktag am 19.11, an ihrem Namenstag, der auf den Tag ihrer Beisetzung fällt. Elisabeth lebte auf dem Gebiet der EKM, auf der Wartburg sowie auf Burg Neuenstein.
Von ihrer Empathie für marginalisierte Menschen, ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit, ihrem Unrechtsbewusstsein und ihren ehrlichen Aktionen können wir und wollen wir als Evangelische Frauen in Mitteldeutschland lernen. Wo würde sich Elisabeth heute engagieren? Welche Unrechtsstrukturen würden ihr auffallen? Welchen Menschen würde sie sich zuwenden?
Briefmarke 'Frauen der Reformation' erscheint und lädt zur Weitergabe
19.10.2020
Bei der Briefmarke "Frauen der Reformation" handelt es sich um ein Sonderpostwertzeichen, das am 24.09.2020 in der Marktkirche Hannover erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Briefmarke ist eine Hommage an die wenigen bekannten und vielen unbekannten Frauen, die ihrerzeit die Reformation trugen. Als evangelische Christinnen, die wir unsere Stellung in der Kirche diesen mutigen Frauen von damals verdanken, sehen wir es als unsere Aufgabe an, dieses Erbe weiterzuführen. Die Vorsitzende unseres Dachverbandes EFiD, Susanne Kahl-Passoth, formuliert das so: "Heute besteht eine große Herausforderung daraus, aufmerksam zu sein für diejenigen, die nicht in Freiheit sprechen können." Und Dr. Antje Schrupp, Mitglied des EFiD-Präsidiums, ergänzt: "Es liegt an uns, eine Kultur zu entwickeln, in der Menschen
EFiM gedenken des Anschlages und mahnen zur Wachsamkeit
09.10.2020
Die Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland, die ihren Dienstsitz in Halle haben, gedenken in diesen Tagen der Opfer des rechtsextremistischen Terroraktes in Halle (Saale) vor einem Jahr. Der Anschlag auf die Synagoge zeigt das große Ausmaß antisemitischer Hetze, die oft unscheinbar beginnt und uns mit großer Sorge erfüllt. Als Christinnen und Christen können wir dazu nicht schweigen. So möchten wir uns mit Ihnen zusammen der Aufgabe des Gedenkens, der Aufarbeitung und Sensibilisierung gegenüber rechtsextremen und populistischen Tendenzen widmen. Dazu laden wir Sie zu folgenden Veranstaltungen ein:
Wort zur Schöpfungszeit vom 1.9.-4.10.2020
03.09.2020
Haben Sie heute schon gestaunt? Ich habe heute schon über meinen Rosenstock und sein unermüdliches Blühen gestaunt. Und der Gesang einer Amsel, mitten auf einer belebten Kreuzung, hat mich in Erstaunen versetzt. Ich war verwundert: Woher nimmt der Vogel seine Unbeirrbarkeit, bei all dem Lärm sein Lied zu singen? Gestaunt haben die Menschen zu allen Zeiten. So betet ein Mensch im 92. Psalm und ruft staunend aus: „Wie großartig sind deine Werke, Ewige!“ (Ps 92,6 Bibel in gerechter Sprache). Und für Platon gehörte das Staunen zum Anfang der Philosophie. Für ihn war klar, nur wer das Wunderbare der Welt und des Lebens wahrnimmt, macht sich auch Gedanken darüber.
Das genau ist das Anliegen der Schöpfungszeit, an die ich heute erinnern möchte. Auf eine
Tag der Maria von Magdala
22.07.2020
Mit dem Kirchenjahr 2018/19 ist in den Gliedkirchen der EKD ein neues Lektionar, eine neue "Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder", in Kraft getreten. Mit ihm sind zwei weitere biblisch verwurzelte Gedenktage in den liturgischen Kalender aufgenommen worden: der 22. Juli als Tag der Maria Magdalena und der 29. August als Tag der Enthauptung Johannes des Täufers. Als Grund für die Aufnahme des Tages der Maria Magdalena wird in der Einführung zum neuen Lektionar die christliche Ökumene angegeben. Hintergrund dazu ist die unterschiedliche Rezeptionsgeschichte dieser Frau innerhalb der Ost- und Westkirche und deren allmähliche Rehabilitation als "Apostelin der Apostel". Diese Bezeichnung kam ihr in der Spätantike öfter zu.
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